Wie konnte es so weit kommen?
Versuch eine Anklage in eine Frage zu wandeln
Ausstellungsprojekt
Mit dem Ausstellungsprojekt einschließlich der Publikation zum Dresdner GenerationenTisch
wollen wir der angerissenen Situation eine reflektierte historische Dimension zur Seite stellen:
Ja, wir können wirklich etwas aus der Geschichte lernen – und daraus Impulse dafür erfahren, heutige Aufgaben mit einem nach wie vor begründeten Optimismus anzugehen.
Der Weg ist tatsächlich das Ziel – ein demokratisch verfasstes, sich reflektierendes Gemeinwesen! Auf dem Weg dorthin haben wir keine Rezepte oder gar letzte Antworten.
Wir können lediglich einen Dialograhmen dafür schaffen. Wir ermuntern Schüler, Lehrer, Eltern, Großeltern, Nachbarn und Interessierte, die aufgeworfenen Fragen als Teil ihrer Geschichte anzunehmen und im Austausch der Generationen zu stellen.
Die Ausstellung gliedert sich in 11 Themen-Tafeln
(jeweils B: 80 cm/H: 200 cm) und wird ständig weiterentwickelt:
Display 1:
Wie konnte es soweit kommen?
(Einführung in die Ausstellung)
Display 2:
Historische Ereignisse von 1914 bis 1945
(Übersicht)
Display 3:
Vorgeschichte und Vorzeichen
Display 4:
Aufrüstung und Landnahme
Dislay 5:
Bildung und Weltanschauung
Display 6:
Sozialpolitik und Wirtschaft
Display 7:
Verfassung und Repressionen
Display 8:
Rassismus und Selektion
Display 9:
Individuelles Widerstehen!
Display 10:
Kollektives Widerstehen!
Display 11:
Epilog
Ausstellung im Programmkino Ost, Dresden April 2017
Bildquellen der Ausstellung